Es können sowohl kulturelle als auch religiöse Gründe sein, die mancherorts dazu führen, dass der Austausch mit den Einheimischen für eine gemischtgeschlechtliche Gruppe herausfordernder ist. Dieses Feedback haben wir immer wieder von Kunden erhalten, die mit uns in den Mittleren Osten gereist sind. Die Wüstencamps im Wadi Rum zum Beispiel werden von Männern betrieben. Allerdings ist es gesellschaftlich nicht akzeptabel, dass die Männer mit unseren weiblichen Reisenden alleine sind, sodass die Möglichkeiten der Interaktion begrenzt sind. Umgekehrt haben unsere Reisenden auch nicht immer die Gelegenheit Zeit mit einheimischen Frauen zu verbringen, wenn deren Männer nicht anwesend sind. Wir sehen unsere neuen Expeditionen als eine vielversprechende Gelegenheit für weibliche Reisende, hinter verschlossenen Türen zu blicken und mehr über Bräuche, die lokale Küche, Herausforderungen und das Leben anderer Frauen auf der ganzen Welt zu erfahren.
Es handelt sich bei unseren Expeditionen um Off-Track-Trips. Was die Reisen aber wirklich auszeichnet, ist kulturell und nicht geographisch. In konservativeren Ländern wie Iran, Marokko und Jordanien können bestimmte Traditionen und Bräuche eine authentische, kulturelle Interaktion erschweren. Das Reisen in einer rein weiblichen Gruppe ermöglicht, dass Frauen direkter miteinander in Kontakt treten können und einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen erlangen. Bei diesen Reisen geht es nicht darum, unsere üblichen Reiserouten für Frauen zu replizieren und somit Geschlechterstereotypen und Exklusivität zu fördern. Im Gegenteil. Wir sehen unsere neuen Expeditionen als eine aufregende Gelegenheit für weibliche Reisende, hinter verschlossenen Türen zu blicken und mehr über bestimmte Bräuche, die lokale Küche, Herausforderungen und das Leben anderer Frauen auf der ganzen Welt zu erfahren.
Wir haben uns für Jordanien, den Iran und Marokko entschieden, weil es gerade in diesen Ländern viele kulturelle und religiöse Faktoren gibt, die die Interaktionen erschweren, weshalb der Nutzen in diesen Ländern besonders hoch ist. Auch müssen Gesetze bedacht und geschaut werden, was akzeptabel ist und was nicht. Im Moment befinden wir uns in einer Testphase, aber wir hoffen, dass wir unser Expeditions-Angebot für Frauen zukünftig noch erweitern und dauerhaft in unserem Reiseangebot verankern können.
Wir haben uns für Jordanien, den Iran und Marokko entschieden, weil es gerade in diesen Ländern viele kulturelle und religiöse Faktoren gibt, die die Interaktionen erschweren, weshalb der Nutzen in diesen Ländern besonders hoch ist. Auch müssen Gesetze bedacht und geschaut werden, was akzeptabel ist und was nicht. Im Moment befinden wir uns in einer Testphase, aber wir hoffen, dass wir unser Expeditions-Angebot für Frauen zukünftig noch erweitern und dauerhaft in unserem Reiseangebot verankern können. 2019 haben wir 4 weitere Länder ausgewählt: Iran, Kenya, Nepal und Türkei.
Private Abfahrten für unsere Expeditionen speziell für Frauen sind auf jeden Fall möglich. Kontaktiert uns einfach unter kontakt@intrepidtravel.com und wir tun unser Bestes, um Eure Wünsche zu erfüllen.
Weder auf unseren normalen Reisen noch auf den neuen speziell für Frauen entwickelten Expeditionen möchten wir irgendjemanden ausschließen. Allerdings sind wir dazu verpflichtet innerhalb der jeweiligen Gesetze der Reiseländer zu operieren, was Passagiere, die sich als Transgender oder geschlechtsneutral ausweisen, ausschließen kann. Reisende sollten sich mit unserem Buchungsteam in Verbindung setzen, um weitere Informationen zu erhalten.